"Nur im Wandel besteht Beständigkeit."

 

Martin Kropp


Martin Kropp | Persönliches

Wellness war und ist für mich schon immer eine Insel der Wohltat. Die körperliche Entspannung und der Ausgleich zum Alltag ermöglichen mir neue Kraft zu schöpfen, klare Gedanken zu fassen und mich wieder neu zu ordnen. In besonders belastenden Lebensphasen und Umbruchsituationen reichte diese körperliche Entspannung jedoch nicht aus. So nahm ich nach langem Widerstreben eine Lebensberatung in Anspruch. Diese Erfahrung lehrte mich, dass ganzheitliche Entspannung Körper, Geist und Seele umfassen muss.

Mit der Lebensschule & Wellnessinsel MA möchte ich Ihnen die Möglichkeit geben, diese ganzheitliche Entspannung zu erfahren.

Ich möchte Sie dabei unterstützen, schwierige Situationen zu bewältigen und Ihren Weg leichter zu gehen. 


Ausbildung

Massagetherapeut & Wellnesstherapeut

  • Anatomie und Physiologie
  • Indikationen/ Kontraindikationen
  • Lagerung und Umgebung für die Massage
  • Wirkung und Sinn einer Massage/ Aufbau einer Massage
  • Griffarten der klassischen Massage und Spezialtechniken der Massage
  • Ursachen von Verspannungen und Gegenmaßnahmen
  • Eigene Arbeitshaltung/ Bodymechanik
  • Funktionsgymnastik/ Rückenschule
  • Klassische Massage
  • Fußreflexzonenmassage und Fußreflexzonen Wellnessmassage
  • Theoretische und praktische Erarbeitung der Reflexzonen
  • Einführung in die Aromatherapie
  • Wirkung und Nebenwirkung von ätherischen Ölen
  • Aromaölmassage
  • Theorie und Praxis der Sportmassage
  • Theorie und Praxis der On-Site-Massage (Büromassage)

Fortbildungen Paracelsus Schule Tübingen

  • Tao-Tzi-Kräuterstempelmassage
  • Bioenergie-Ganzkörpermassage
  • Tibetisch-energetische Rückenmassage
  • Balinesische Massage

Integrierte lösungsorientierte Psychologie (ILP)

  • Theorie und Praxis der Lösungsorientierten Kurztherapie
  • Fortgeschrittene NLP
  • Systemische Kurztherapie
  • Integrierte Lösungsorientierte Psychologie/Psychotherapie
  • Prozessorientierte Psychographie
  • Autonomietraining
  • Partner und Familientherapie
  • Coaching
  • ILP - Gestaltarbeit
  • Psychosomatik
  • Krisenintervention
  • Supervision

Qualifikation zur Trauerbegleitung

nach den Rahmenbedingungen des Hospiz und Palliativ Verband Baden Württemberg e.V.

Referent: Wilfried Müller im Bildungshaus Maximilian Kolbe, Kloster Franziskanerinnen von Reute, Bad Waldsee

  • Sterben-Tod und Trauer als drei Säulen im Hospiz Trauerangebote im Hospiz
  • Der eigene Weg (Helferpersönlichkeit und Selbstfürsorge, Selbstreflexion und Psychohygiene) Selbstbild und Haltung
  • Wissen um Trauer, Trauerabläufe, Trauertheorien und Trauermodelle (Smeding, Kast, Worden und Kübler-Ross)
  • Kennen lernen der verschiedenen Angebote in der Einzel- und Gruppenbegleitung
  • Reflektion und Beschreibung von Standards
  • Entwicklung weitere Möglichkeiten (Konzeption, Vernetzung)
  • Befähigung zur Assistenz im Trauer oder Lebenscafe, Trauergruppe. Einzelbegleitung nach Maßgabe Koordinatoren / Einsatzleitung Prozessgestaltung (Einblick in die Gestaltungsmöglichkeiten eines Begleitprozesses)
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Grenzen in der Begleitung)
  • Determinanten des Verlustes und Lösungsmodelle
  • Kinder und Jugendliche (Tod und Trauer)
  • Einzelne Trauerthemen (Resilienz und Ressourcen in der Trauer, Männertrauer, Trauer am Arbeitsplatz, Das Buch Hiob,Umgang mit der Endlichkeit )
  • Kommunikation Theorie und Praxis (Rollenspiele Trauercafe, Einzelbegleitung ... )
  • Rituale auf dem Trauerweg (beispielhafte Kenntnis und kritische Würdigung)
  • Systemische Wirkung von Trauer, Dynamik in der Familie
  • Einblicke in Schuld, Schuldgefühle und Scham, Trauma und Trauer Trauer bei Suizid eines Angehörigen
  • Kunst und Trauerbegleitung" Labyrinth und Bibliodrama"
  • Humor in der Trauer

 

Fortbildungen

  • Trauerbegleitung (Paracelsusschule Ulm)
  • Aufstellungen mit dem Systembrett (Paracelsusschule Lindau/ Bregenz)
  • Klientenzentrierte Gesprächsführung (Therapie) nach Rogers (Paracelsusschule Lindau/ Bregenz)

Rechtsinformation

Hinweis: Bitte beachten Sie, dass meine Arbeit keinen Ersatz für medizinische und/ oder psychologische Diagnosen und/ oder Therapien darstellt.

 

Psychologischer Berater

 Psychologische Beratung (amerik.-engl. Psychological Counseling, brit.-engl. Psychological Counselling) bezeichnet eine psychologische Maßnahme zur Aufarbeitung und Überwindung von Problemen sowie Konflikten und ist eine zentrale Interventionstechnik im Bereich der nichtheilkundlichen Psychologie.

Definition

Gegenstand der psychologischen Beratung sind Aufarbeitung und Überwindung persönlicher sowie sozialer Konflikte oder sonstige Zwecke außerhalb der Heilkunde. Hierbei kommen in der Regel psychologische und psychotherapeutische Techniken zum Einsatz, die zum Teil auch aus der Psychotherapie bekannt sind. Während Psychotherapie jedoch eine Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Störungen mit Krankheitswert ist, geht es bei der psychologischen Beratung um Hilfestellungen für psychisch gesunde Menschen mit konkreten Lebensproblemen.

 Psychologische Beratung als Teilgebiet der beratenden Psychologie ist von anderen Formen von psychologischer Beratung (z.B. Psychoedukation, wirtschaftspsychologische Methoden, Kommunikationstraining|Kommunikationstrainings) zu unterscheiden. Anders, als im deutschsprachigen Bereich, werden in vielen Ländern diese Unterscheidungen über gesetzliche Regelungen getroffen und Maßnahmen der psychologischen Beratung reguliert. So werden zum Beispiel in den USA beratend tätige Sozialarbeiter und Seelsorger als Counselor lizenziert, während die Ausübung psychologischer Beratung nur als lizenzierter Counseling Psychologist möglich ist, was eine Lizenz als Psychologe und damit ein einschlägiges universitäres Psychologiestudium mindestens mit Abschluss als Master oder sogar mit einem Doktorat erfordert.

 Beratend arbeitende Psychologen finden sich in Deutschland außerhalb von Institutionen eher selten. Aufgrund des heilkundlich ausgerichteten Systems der psychotherapeutischen Versorgung in Deutschland, ist eine psychologische Beratungspraxis außerhalb der Psychotherapie nur in seltenen Fällen wirtschaftlich möglich. Der Beruf eines klassischen Counselling Psychologist hat sich in Deutschland daher bisher kaum etablieren können. Hintergrund dieser Entwicklung dürfte im Wesentlichen die fehlende ökonomische Einbindung von psychologischer Beratung in die Systeme der Gesundheitsversorgung sein.

Rechtliche Grundlagen

 Die psychologische Beratung als nichtheilkundliche Interventionsmethode fällt unter den psychologischen Arbeitsbereich der beratenden Psychologie. In Deutschland definiert das Psychotherapeutengesetz in §1 die beratende Psychologie als "psychologische Tätigkeiten, die die Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstige Zwecke außerhalb der Heilkunde zum Gegenstand haben. In Österreich und der Schweiz gilt ebenso, dass all jene psychologischen Interventionen als beratend eingestuft werden, die nicht dem Zwecke der Heilkunde dienen. Dies bedeutet, im Rahmen der psychologischen Beratung darf keine Diagnose und Behandlung von psychischen Störungen erfolgen. Von Seiten des Gesetzes sind damit die Grenzen der psychologischen Beratung, insbesondere ihre Abgrenzung zur heilkundlichen Psychologie (Psychotherapie) klar und unmissverständlich geregelt. Ihre Inhalte und Verfahren selber unterliegen jedoch keiner staatlichen Aufsicht oder Regulierung.

 

Themenbereiche

Psychologische Beratung kann überall dort zum Einsatz kommen, wo es um die Lösung und Überwindung von persönlichen und sozialen Konflikten geht. Methoden der psychologischen Beratung finden daher - selbständig oder eingebunden in andere Maßnahmen - Verwendung in den verschiedensten Bereichen der sozialen und psychologischen Arbeit. Zu nennen sind unter anderem Lebensberatung, Berufs- und Studienberatung, Bildungsberatung, Ehe- und Partnerschaftsberatung, Erziehungsberatung, Familienberatung, Jugendberatung und Drogenberatung, genetische Beratung, Beratung zur Bewältigung spezieller Erkrankungen sowie Beratung für Menschen mit Behinderung, Personal- und Führungskräfteberatung, Konfliktberatung, Entscheidungsberatung, Mobbingberatung, Opferberatung und im Bedarfsfall auch Beratung in Bezug auf Möglichkeiten und Planung einer Psychotherapie.

 

Diagnostik in der psychologischen Beratung

Diagnostik im heilkundlichen Sinne wird im Rahmen der psychologischen Beratung in der Regel nur vorgenommen, wenn der Berater eine Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde besitzt (Approbation oder Heilpraktikerschein). Ansonsten beschränkt sich die Diagnostik im Rahmen der psychologischen Beratung auf die Analyse von psychologischen, kommunikativen und sozialen Mustern, die dazu geeignet sind, die Problematik des Klienten zu erklären.

 Diagnostik in der psychologischen Beratung ist daher keine Störungsdiagnostik. Sie strukturiert vielmehr Situationen, erhebt Informationen über psychologische Prozesse wie Kognition, Emotion, Verhalten, Motivation, ermittelt Ressourcen und stellt ein der Situation angemessenes komplexes, geordnetes Abbild der Struktur des Beratungsanliegens, der Bedürfnisse, Wünsche, Ziele, Möglichkeiten und ggf. Defizite des Beratung Suchenden dar, auf deren Grundlage gezielt verschiedene Beratungsformen angewendet werden können.

 

Charakteristik der psychologischen Beratung

 Psychologische Beratungtechniken sind im Wesentlichen Konflikte lösende, Lösungen suchende, klärende und unterstützende Interventionsformen, die sich vorwiegend sprachlicher Ausdrucksmittel (Interaktion und Kooperation) bedienen. Im Zentrum steht in der Regel das psychologische Gespräch. Dessen Ausgestaltung (z. B. eher lösungsorientiert oder eher klärend) hängt vom Bedarf des Klienten und von der zu bearbeitenden Situation ab. Zentral sind häufig klassische kommunikationspsychologische Methoden, deren Grundprinzipien schon in der Antike Anwendung fanden, insbesondere die Mäeutik und die Theorien der klassischen, persuasiven Rhetorik. Zumindest in größeren Institutionen werden sowohl diagnostische Verfahren wie auch die Beratung durch Evaluation und Begleitforschung verbessert und ausdifferenziert, teilweise werden auch neue Verfahren entwickelt und evaluiert.

 

Beratungsanliegen

Generelles, übergeordnetes Ziel der psychologischen Beratung ist die Verbesserung der subjektiven Zufriedenheit und der Lebensqualität. Mögliche Beratungsziele sind die Lösung von Konflikten, die Klärung von unklaren persönlichen oder sozialen Situationen sowie das Erlernen von Präventionsmaßnahmen. Entscheidungsschwierigkeiten, von als ethisch oder moralisch unklar empfundenen Problemlagen, von Fragen zur Lebensänderung, solchen zur allgemeinen, beruflichen oder familiären Neuorientierung, zu Bildungsmöglichkeiten und -eignungen, zur Karriereplanung, bei allgemeinen beruflichen Fragen, bei Problemen am oder mit dem Arbeitsplatz, zur Verbesserung des Arbeitens und Lernens, zur Verbesserung der Kommunikation und zur Optimierung des Führungsverhaltens können ebenso Gegenstand psychologischer Beratungsmaßnahmen sein. Zunehmend wird die psychologische Beratung auch zur Klärung und Aufarbeitung existenzieller (Sinn-)Fragen aufgesucht. In diesem Zusammenhang kann inzwischen auch auf fundierte Forschungsergebnisse zur Psychologie des Glücks zurückgegriffen werden.

 

Finanzierung der Beratung

Da psychologische Beratung nicht der Behandlung von Krankheiten dient (und von Gesetzeswegen auch nicht dienen darf), werden ihre Kosten in den deutschsprachigen Ländern von den Krankenversicherungen in der Regel nicht übernommen. Psychologische Beratung erfolgt in Deutschland jedoch auch kostenfrei im Rahmen der erweiterten Gesundheitsversorgung, zumeist in Beratungsstellen, Krisenzentren oder dem sozial-psychiatrischen Dienst. Bei Beratungsstellen gemeinnütziger Träger und bei den anerkannten Trägern der Jugendhilfe in Deutschland (beispielsweise nach §28) entstehen in der Regel keinerlei Kosten oder es wird um Spenden für die erfolgte Beratung gebeten. Bei freiberuflichen psychologischen Beratern und bei Online- oder telefonischen Beratungsangeboten muss die Beratung oft vollständig privat bezahlt werden. In Einzelfällen kann bei privaten Krankenversicherungen eine Kostenübernahme beantragt werden, wenn der psychologische Berater über eine Approbation als Psychotherapeut oder eine Zulassung zur Heilkunde als "Heilpraktiker" bzw. "Heilpraktiker für Psychotherapie" verfügt.

 

Ausbildung und Qualifikation

Auf dem deutschen „Beratungsmarkt“ finden sich viele, zum Teil auch nebenberuflich tätige, psychologische Berater mit sehr unterschiedlichem Ausbildungshintergrund. Da die psychologische Beratung viele verschiedene psychologische Methoden umfasst und der Ausbildungsweg gesetzlich nicht geregelt ist, gibt es ein vielzahl verschiedener Qualifikationen, der Anbieter. Ein Universitätsstudium der Psychologie, Sozialarbeit, Kommunikationswissenschaft oder Theologie kann, häufig nach zusätzlichen Weiterbildungen, ebenso zur Anwendung befähigen, wie Kurse bei privaten Instituten. Die Qualität der Ausbildung variiert dementsprechend stark.

 Es gibt zudem - zum Teil per Fernunterricht durchgeführte – staatlich zertifizierte Lehrgänge als "Psychologischer Berater/Personal Coach" gemäß der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZWV). Die Bezeichnungen "Psychologischer Berater" oder "Personal Coach" sind in Deutschland aber - im Gegensatz zum Titel "Diplom-Psychologe" sowie auch der alleinstehenden Bezeichnung "Psychologe" - nicht geschützt. Während also die Nutzung letztgenannter Berufsbezeichnungen den erfolgreichen Abschluss eines Hochschulstudiums mit Hauptfach Psychologie voraussetzt, sind für das Auftreten als "Psychologischer Berater" weder die genannten Lehrgänge noch eine andere Ausbildung vorgeschrieben. Daher wird gelegentlich auf die Gefahr hingewiesen, dass aufgrund mangelnder fachlicher Kenntnisse auch zweifelhafte Anbieter, häufig mit esoterischen Verfahren auftreten, die weniger bzw. überhaupt nicht effektiv sind oder schlimmstenfalls gar Risiken für die Klienten bergen. Anders, als bei staatlich geregelten Berufsgruppen, ist hier der Ratsuchende selber gefragt, die Qualifikation des psychologischen Beraters anhand dessen absolvierter Aus- und Weiterbildungen selber abzufragen und seine Seriosität zu prüfen.

 Ausbildungskurse für "Psychologische Berater" werden in Deutschland auch von Berufsverbänden, von gemeinnützigen Fortbildungsträgern und von privatwirtschaftlich organisierten Weiterbildungseinrichtungen (auch in Kooperation mit einigen Fachhochschulen) angeboten. Diese Kurse bestehen in der Regel aus der Vermittlung von theoretischen Inhalten und einem praktischen Teil, in dem die erlernten Methoden und Techniken geübt werden.

Beratungsvorgang

 Das Geschehen während einer psychologischen Beratung hängt von der konkret angewandten Methode ab. Hierbei kommen, ebenso wie bei der Psychotherapie, verhaltenstherapeutische und tiefenpsychologische, aber auch kommunikationspsychologische und andere Techniken zum Einsatz. In der Regel ist das Vorgehen kooperativ und auf Augenhöhe mit dem Klienten. Psychologe bzw. Berater und Klient sind gleichwertige Persönlichkeiten und suchen gemeinsam nach Klärung und Lösungsmöglichkeiten für bestehende Probleme und Konflikte.

 Eine förderliche psychologische Beratung führt den unterbrochenen Entwicklungsprozess im Sinne des lebenslangen Lernens. Auch auf den prophylaktischen Wert frühzeitig wahrgenommener psychologischer Beratung wird bisweilen hingewiesen. Aus empirischen Studien kann abgeleitet werden, dass Probleme und Krisen die Entstehung von psychischen Störungen und körperlichen Erkrankungen begünstigen können (vgl. z. B. Forschungen zum Diathese-Stress-Modell). Psychologische Beratung ersetzt jedoch weder eine ärztliche Behandlung noch psychotherapeutisch indizierte Hilfeleistung. Sie reiht sich als mildeste, niedrigschwellige Form in den Bereich der psychosozialen Versorgung ein, greift aber dafür auch wesentlich breiter. Weiteres Merkmal ist die ambulante Durchführbarkeit wie etwa in örtlichen Beratungsstellen oder in psychologischen Praxen. Psychologische Telefonberatung ermöglicht indessen eine anonyme Beratung, wodurch eine beim Ratsuchenden etwa vorhandene Hemmschwelle verringert wird, sich einer fremden Person gegenüber zu öffnen.